Hirntumore
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Hirntumore sind abnorme Zellansammlungen im oder neben dem Gehirn. Diese Läsionen nehmen einen Platz im Schädel ein und üben daher Druck auf das Gehirn aus, was zu klinischen Symptomen oder Beschwerden führt. Normale Zellen in unserem Körper altern mit der Zeit und werden durch neue Zellen ersetzt. Andererseits vermehren sich Tumorzellen zwar unkontrolliert, können aber nicht wie andere alte Zellen absterben und aus der Umwelt entfernt werden. Klinische und experimentelle Studien zeigen, dass einige falsch kodierte Gene und Proteine eine Rolle bei der Entwicklung von Tumoren spielen, und einige Faktoren wie Strahlung und krebserregende Chemikalien können diese Fehlkodierung verursachen.
Hirntumor-Diagnose und Behandlungsoptionen
Tatsächlich können viele neurologische Erkrankungen bei Hirntumoren zu ähnlichen Beschwerden und Befunden führen. In einem solchen Fall ist zunächst eine vollständige neurologische Untersuchung des Patienten durchzuführen. Wenn der Untersuchungsbefund auf einen Tumor hindeutet, sollte sich der Patient einer MRT (Magnetresonanztomographie) oder einer Computertomographie (CT) unterziehen. Obwohl diese Untersuchungen in der Regel ausreichende Informationen in der Tumordiagnostik liefern, können zur weiteren Aufklärung und Behandlungsplanung funktionelle MRT (fMR), MR-Angiographie, Traktographie (DTI) und/oder selektive zerebrale Angiographie erforderlich sein.
Die erste und wichtigste Option bei der Behandlung von Hirntumoren ist die operative Entfernung der Läsion. Durch die vollständige oder nahezu vollständige Entfernung gutartiger Tumoren kann ein langes und gesundes Leben ohne zusätzliche Behandlung erreicht werden.
Neben der chirurgischen Behandlung bösartiger Tumoren sollten dem Patienten Strahlen- und Chemotherapie verabreicht werden, die die Möglichkeit eines Wiederauftretens der Krankheit verringern und die gesunde Lebensdauer verlängern. In letzter Zeit können Strahlentherapiegeräte, die mit stereotaktischen Zielsystemen ausgestattet sind, die Wirksamkeit der Behandlung signifikant erhöhen und gleichzeitig mögliche Nebenwirkungen reduzieren. Aufgrund der Lokalisation von Hirntumoren kann der Patient vor und nach der Behandlung einen Funktionsverlust entwickeln, und in diesem Fall kann ein physikalisches Therapie- und Rehabilitationsprogramm erforderlich sein. Bei einem Patienten mit einem Hirntumor wird es immer wichtiger, den Patienten während und nach der Behandlung von Hirntumoren psychologisch zu beraten und zu begleiten.