COPD-Diagnose und -Behandlung

Bei Patienten mit Symptomen wie chronischem Husten, Auswurf und Kurzatmigkeit sowie Rauchen, Exposition gegenüber schädlichen Gasen und Partikeln oder dem Vorliegen genetischer Risikofaktoren sollten standardmäßige Röntgenthorax- und Lungenfunktionstests durchgeführt werden. Obwohl COPD-Befunde im Standard-Thorax-Röntgenbild nachgewiesen werden können, können auch andere Lungenerkrankungen wie Lungenkrebs und Bronchiektasen diagnostiziert werden, die die oben genannten Beschwerden verursachen können. Lungenfunktionstests hingegen liefern eine objektive Bestätigung der Diagnose einer COPD und bestimmen den Schweregrad der Erkrankung bei Vorliegen der Erkrankung. Neben diesen Untersuchungen können auch hilfsdiagnostische Verfahren wie EKG und Blutbild angewendet werden.

Je nach Schwere der Erkrankung können diese Medikamente bei Bedarf eingesetzt werden, das heißt, wenn der Patient während der Anstrengung kurzatmig wird, oder es kann ein kontinuierliches und regelmäßiges Behandlungsschema angewendet werden, das vom Arzt empfohlen wird bei COPD umfassen Langzeit-Sauerstofftherapie und Lungenrehabilitationsprogramme. Eine langfristige oder kontinuierliche Sauerstofftherapie wird empfohlen, wenn der Sauerstoffpartialdruck im Blut krankheitsbedingt unter einen bestimmten Wert gefallen ist. Es sollte nicht vergessen werden, dass die unbewusste Verwendung von Sauerstoff bei COPD-Fällen mehr schaden als nützen kann. Aus diesem Grund muss der Arzt über die Notwendigkeit einer Sauerstofftherapie entscheiden.